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Weltweit werden derzeit mehr als 400 Batteriefabriken gebaut, um die Elektroauto-Flotten künftig mit Batterien versorgen zu können. Eng wird es dabei wohl in Sachen Rohstoffversorgung. Denn China dominiert nicht nur die Verarbeitung von Lithium, sondern kontrolliert auch immer mehr Lithium-Vorkommen. Chancen bieten sich daher in Afrika, dass auch in Sachen Lithium als underexplored gilt.
Aktuell werden weltweit mehr als 400 Batteriefabriken gebaut, um die Elektroautoindustrie künftig mit Batterien zu versorgen. Schon etwa die Hälfte dieser Batteriefabriken soll bis Ende dieses Jahres den Betrieb aufnehmen. Die Zahlen zu diesen Gigafactories gehen aus den Analysen des Research-Instituts Benchmark Minerals Intelligence hervor. Etliche der Fabriken werden zwar in Europa und auch in Deutschland errichtet. Dennoch ist der Rückstand zu China enorm. Die Analysten erwarten, dass auch noch im Jahr 2030 noch 68 Prozent aller produzierten Gigawattstunden aus China kommen werden.
Das hängt auch damit zusammen, dass viele europäische Autohersteller bei der Elektrifizierung ihrer Flotte spät dran sind. Dementsprechend hängt auch der Ausbau der Batteriefabriken hinterher. Dabei werden dieses Jahr wohl etwa 15 Prozent aller in Deutschland zugelassenen Neuwagen elektrisch angetrieben werden. In China ist man da deutlich weiter. Schon 2025 könnte dort jedes zweite verkaufte Fahrzeug ein Elektroauto sein. Dementsprechend verläuft der Bau der Lieferketten im Reich der Mitte deutlich dynamischer.
Klar ist aber auch, dass China auch bei der Rohstoffversorgung wohl einen Vorsprung hat. S&P Global hat errechnet, dass chinesische Unternehmen insbesondere bei diesem kritischen Rohstoff die Nase vorn haben. Sie nahmen etwa jede zweite, länderübergreifende Übernahme in diesem Sektor seit 2018 vor und liegen damit klar vor den Wettbewerbern aus dem Westen. Dementsprechend müssen sich langfristig wohl auch der Weltmarktführer Albemarle aus den USA sowie Chiles nationaler Champion SQM warm anziehen. Zuletzt scheiterte Albemarle sogar mit einem Übernahmeversuch in Australien und dürfte sich nun vermehrt nach Kaufchancen in anderen Weltregionen umsehen.
Die oben genannten Batteriefabriken aber benötigen Lithium dringend. Analysten von der Deutschen Bank sowie der Citibank hatten jüngst unisono einen Engpass für den Markt prognostiziert. Schon 2025 könnte es bei Lithium ein Angebotsdefizit geben, dass sich dann mittel- bis langfristig noch weiter ausdehnen soll, so die Prognose. Damit sollten auch die Lithiumpreise bis zum Ende der Dekade zulegen können. Zuletzt hatten die Lithium-Preise vom Spitzenwert 2022 etwa 60 Prozent abgegeben.
Neben den nordamerikanischen Lithium-Vorkommen und den chilenischen dürfte künftig auch afrikanische Vorkommen dabei eine wichtige Rolle spielen. Schließlich gilt der Kontinent in Sachen Lithium noch als underexplored. Folgerichtig bieten sich hier Chancen für mutige Investoren.
Im Fokus sollten diese aber sichere und etablierte Mining-Länder wie Marokko oder Namibia in den Fokus nehmen. Aktuell bieten sich dabei zudem vielerorts niedrige Bewertungen bei den Aktien an. Zu diesen aussichtsreichen Titeln gehört auch Arcadia Minerals. Dabei ist das australische Unternehmen bei Batteriemetallen breit aufgestellt. Denn Arcadia Minerals entwickelt gleich diverse Projekte in Namibia. Die Australier haben bereits mit dem Bau der ersten Mine Swanson (Tantal) begonnen. Hier konnte Arcadia Minerals jüngst die Finanzierung mit dem Partner HeBei Xinjian Construction CC sichern. Und auch das jüngste Erkundungsprogramm brachte positive Ergebnisse. So wurden Pegmatite mit einer hohen Tantal- und Lithiummineralisierung entdeckt. 2025 soll dort die Produktion starten und dem Unternehmen Cashflow bringen. Daneben ist man bereits beim Lithium Clay-Projekt Bitterwasser gut aufgestellt. Hier besitzt Arcadia Minerals eine JORC-konforme Mineralressource mit 327.284 LCE-Tonnen, hat aber noch deutliches Explorationspotenzial. Die Aktie von Arcadia Minerals gehört zu den kleineren Rohstofffirmen, die derzeit vom Markt wenig beachtet werden, aber langfristig von den großen Wirtschaftstrends profitieren sollten. Sie wird in Australien und Deutschland gehandelt.
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Arcadia Minerals
ISIN: AU0000145815
WKN: A3C7FG
www.arcadiaminerals.global
Land: Australien / NamibiaDisclaimer/Risikohinweis
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China dominiert auch bei den Batteriefabriken den Markt
veröffentlicht am 5. Dezember 2023 in der Rubrik Presse - News
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