-
Der VBB-Begleitservice in Berlin soll dem Sparwahnsinn zum Opfer fallen
2008 wurde der VBB-Begleitdienst ins Leben gerufen.
Der Dienst begleitet blinde, behinderte, gebrechliche und alte Menschen zu ihren Zielen in Berlin. So werden hilfsbedürftige Menschen zu Ärzten, Krankenhäusern, Behörden und privaten Zielen gebracht. Dadurch erhöht sich die Mobilität der Nutzer enorm.
Dieser Dienst sorgt dafür, dass die Menschen, welche den Begleitservice in Anspruch nehmen, eine große soziale Teilhabe an den sozialen Leben in der Berliner Gesellschaft haben.
Das gilt u. a. für sportliche, private und kulturelle Aktivitäten. Viele der Nutzer könnten ohne den VBB-Begleitdienst gar keine sportliche, kulturelle und soziale Teilhabe am Berliner Leben genießen und würden zuhause oder in Heimen versauern und menschlich eingehen.
Nun will aber die Berliner Landesregierung – CDU und SPD – diesen wichtigen und wertvollen Dienst einstampfen – nur um Geld zu sparen!
Ein Sparwahnsinn am total falschen Ort!Will die Berliner Regierung tatsächlich so ein asoziales Vorhaben umsetzen?
Verantwortlich sind in erster Linie die Senatorinnen Ute Bonde/CDU (Mobilität und Verkehr) und Cansel Kiziltepe/SPD (Arbeit und Soziales), sowie der CDU-Finanzsenator Stefan Evers.
Diese Senatoren haben sicher von diesem Begleitdienst und ihrer hervorragender Arbeit keine Ahnung und von den sozialen Verwerfungen aus der Abschaffung erst recht nicht.
Kabarettisten reden hier vom „Fachkräftemangel von guten Politikern“!Hier ein paar Zahlen und Fakten:
Seit seiner Einführung im Jahr 2008 wurden über 220.000 Begleitungen durchgeführt. Täglich profitieren 80 bis 100 Fahrgäste von der individuellen, kostenlosen Unterstützung.Eine repräsentative Untersuchung des Instituts für Kultur-Markt-Forschung (IKMF) belegt die hohe Qualität und den enormen gesellschaftlichen Nutzen dieses Angebots:
? 96 Prozent der Nutzer*innen könnten ihre Wege ohne den Begleitservice nicht oder nur sehr eingeschränkt bewältigen.
? Ein Drittel der Kund*innen erschließt sich durch den Service neue Routen, die sie später selbstständig nutzen können.
? 65 Prozent der Nutzer*innen gewinnen durch die Begleitung mehr Selbstvertrauen im Umgang mit Bus und Bahn.
? 77 Prozent berichten von einem deutlichen Gewinn an Lebensqualität.
Diese Zahlen sprechen eine klare Sprache: Der VBB Bus & Bahn-Begleitservice ist nicht nur eine kleine soziale Errungenschaft, sondern hier in Berlin essentiell notwendig. Ein Dienst mit Vorbildcharakter, der in andere Städte exportiert gehört.Hier die gesetzlichen Grundlagen:
Grundgesetz (GG) – Artikel 3 Abs. 3 Satz 2
o Niemand darf wegen einer Behinderung benachteiligt werden.
2.
Behindertengleichstellungsgesetz (BGG)
o Öffentliche Stellen des Bundes sind verpflichtet, Barrierefreiheit sicherzustellen.
3.
Personenbeförderungsgesetz (PBefG) – § 8 Abs. 3
o ÖPNV-Angebote müssen bis 2022 weitgehend barrierefrei sein.
4.
UN-Behindertenrechtskonvention (UN-BRK)
o Deutschland ist verpflichtet, eine inklusive Mobilität für Menschen mit Behinderungen zu fördern.Es gab bisher schon jede Menge Beschwerdemails an die Regierungsparteien: berlin@spd.de und inffo@CDU.berlin
Auch eine Online-Petition wurde gestartet:
https://chng.it/7cnpLXM46W
„Berliner Spielplan Audiodeskription“ ist ein Projekt wo blinde Menschen bei Bühnenaufführungen mit Live-Bildbeschreibungen Theater blindengerecht erleben können. Dieses soziale Projekt sollte auch den Sparwahnsinn zum Opfer fallen. Doch durch eine Online-Petition und Mailbeschwerden hat die Landesregierung das Projekt bis Jahresende verlängert. Doch der Kampf zum Erhalt geht bald wieder los.
Wenn das so weiter geht, dann ist die CDU bei den nächsten Abgeordnetenhaus-Wahlen bald zweitstärkste Oppositionspartei.
Aber: Die Fraktionen von SPD und CDU haben inzwischen ihre Bereitschaft erklärt, denn VBB Bus-und Bahnbegleitservice aufrecht zu erhalten.
Hoffentlich noch Jahrzehnte!
Übrigens: Laut Medienberichten im Dezember 2024 hat die Berliner Landesregierung dem Wohnungskonzern und Miet-Hai Vonovia 1 Milliarde Euro Grundsteuer erlassen. Da könnte man – mit der Hälfte des Geldes – den Begleitdienst und „Berliner Spielplan“ Jahrzehnte lang finanzieren.
Bericht: Hans Peter SperberVerantwortlicher für diese Pressemitteilung:
Sperbys Musikplantage
Herr Hans Peter Sperber
Weisestr. 55
12049 Berlin
Deutschlandfon ..: 030 659 11 004
web ..: http://www.Sperbys-Musikplantage.de
email : kontakt@sperbys-musikplantage.dePresse- und Promotionagentur:
Sperbys Musikplantage
= Künstler- und Promotion-Service =
Hans Peter Sperber
Weisestr. 55 – 12049 Berlin
hps-win@gmx.net und kontakt@sperbys-musikplantage.de
Telefon 0172 3832237
http://sperbys-musikplantage.over-blog.com und www.sperbys-musikplantage.deSperbys Musikplantage ist der Spezialist für Bemusterungen und Künstlerpromotion im Internet. Wir bewerben Ihre neue CD, Album oder Lied breitflächig im Web auf Musik- und Presseportalen, Instagram, Xing, LinkedIn sowie sehr ausgiebig auf Facebook.
Wir machen Mailbemusterung bei allen großen Radiostationen in Deutschland, Österreich, Schweiz, Belgien, Niederlande und Südtirol. Dann auch bei allen Webradios und lokalen UKW-Sendern in Deutschland und weltweit. Wir haben ca. 1250 Radiokontakte gelistet. Wir sind der Bemusterungs- und Promotion-Spezialist für deutsch gesungene Musik. Aber wir machen diese Arbeit auch für Musik in anderen Sprachen.Pressekontakt:
Sperbys Musikplantage
Herr Hans Peter Sperber
Weisestr. 55
12049 Berlinfon ..: 030 659 11 004
web ..: http://www.Sperbys-Musikplantage.de
email : kontakt@sperbys-musikplantage.deDisclaimer: Diese Pressemitteilung wird für den darin namentlich genannten Verantwortlichen gespeichert. Sie gibt seine Meinung und Tatsachenbehauptungen und nicht unbedingt die des Diensteanbieters wieder. Der Anbieter distanziert sich daher ausdrücklich von den fremden Inhalten und macht sich diese nicht zu eigen.
Bitte beachten Sie, dass für den Inhalt der hier veröffentlichten Meldung nicht der Betreiber von Bloggen-Informieren.de verantwortlich ist, sondern der Verfasser der jeweiligen Meldung selbst. Weitere Infos zur Haftung, Links und Urheberrecht finden Sie in den AGB.
Berliner Landesregierung will Mobilitätsdienst für bedürftige Menschen abschaffen
veröffentlicht am 17. März 2025 in der Rubrik Presse - News
Content wurde auf Bloggen Informieren 38 x angesehen • Content-ID 120075
Sie wollen diesen Beitrag verlinken? Der Quellcode lautet:
Berliner Landesregierung will Mobilitätsdienst für bedürftige Menschen abschaffen
Lesezeit dieser Info ca. 3 Minuten, 2 Sekunden
Info-ID 120075
suchen auf bloggen informieren
News bloggen – Leser informieren

Betreiben Sie Öffentlichkeitsarbeit im Web (online PR). Werdenn Sie Blogger. Berichten Sie was für News es bei Ihnen gibt. Das schafft Traffic auf die eigene Seite. Beitäge vom Portal "Connektar" werden auch auf diesem Portal erscheinen.
neuste Beiträge
- Schweine fressen sich gegenseitig an -Unhaltbare Zustände in einem Westfleisch-Zulieferbetrieb im Kreis Borken
- Neu bei Norway ProTravel: Skandinavische Hauptstädte mit Bahn und Schiff
- Ihr Immobilienmakler für kompetente Beratung und regionale Expertise – RE/MAX PRO Partner Rülzheim
- Vortragsreihe am Fraunhofer IGD zeigt Anwendungen des Quantencomputings
- Antalya führt weltweit mit einem Rekord an Stränden mit Blauer Flagge
- Englischsprachiges Ausland weiterhin Spitzenreiter im Schüleraustausch
- Terra Balcanica: Silber-, Gold- und Antimonbohrungen gehen in die nächste Runde
- TRUSC & Rejoose: CO?-Counter wird zum Gamechanger im IT-Remarketing
- SEO für Handwerker: Wie du mit gezielter Suchmaschinenoptimierung mehr Kunden gewinnst
- FRENZEL Grapefruit lädt zur Verkostung ein – am 26. April 2025 im E-Center Selders, Wuppertal
bloggen informieren – Archiv
erfolgreicher PR-Arbeit – bloggen