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Für eine erfolgreiche Digitalisierung ist eine leistungsfähige Infrastruktur nötig aus der Sicht der IfKom e. V. mit einer unabdingbaren Beschleunigung des Ausbaus der Glasfaser- und 5G-Infrastruktur.
Die Digitalisierung ist eine gewaltige Herausforderung für Deutschland. Dies betrifft insbesondere die Bereiche Infrastruktur, Bildung, Arbeit, Forschung, Wirtschaft, öffentliche Verwaltung sowie Cybersicherheit und Datenpolitik. Daher hat sie gravierende Auswirkungen auf Menschen, Gesellschaft und Arbeitswelt. Folglich muss der digitale Wandel für und mit den Menschen gestaltet werden. Obwohl Deutschland zu den stärksten Volkswirtschaften weltweit zählt, nimmt es bei der Digitalisierung lediglich einen guten Platz im Mittelfeld ein. Beispielsweise zählen zu den 100 größten Digitalkonzernen der Welt lediglich zwei Unternehmen in Deutschland.
Voraussetzung für eine erfolgreiche Digitalisierung ist eine leistungsfähige Infrastruktur. Hierzu ist aus der Sicht des Verbandes der Ingenieure für Kommunikation (IfKom e. V.) eine erhebliche Beschleunigung des Ausbaus der Glasfaser- und 5G-Infrastruktur unabdingbar. Die Planungs-, Genehmigungs- und Bauprozesse sind hierbei zu optimieren. Auch die Verwaltungen müssen in das Zeitalter der Digitalisierung gebracht werden. Im Vordergrund hat der Nutzen für Bürger und Unternehmen zu stehen. Um einen Standortvorteil für Deutschland zu erreichen, muss aus der Sicht der IfKom u. a. die Koordination der Bundesländer untereinander verstärkt werden, damit gute Anwendungen auch zügig bundesweit erreichbar sind. Sie dürfen sich nicht auf einzelne Landkreise oder Bundesländer beschränken, in denen sie entwickelt wurden. Deutschland braucht öffentliche Behörden, die mit rechtssicheren Signaturen per Smartphone oder Computer zu erreichen sind.
Der Mittelstand in Deutschland ist mit einem Beschäftigungsanteil von rund 60 Prozent der Arbeitsplätze und 99 Prozent der Unternehmen das Rückgrat der heimischen Wirtschaft. Umso mehr ist es wichtig, die Digitalisierung für eine Stärkung des Mittelstandes in Deutschland intensiver zu nutzen. Zudem benötigen wir eine stärkere Ausbildung von IT-Fachkräften für mehr Cybersicherheit. Eine digitale Bildung muss ihren Ursprung bereits in der Schule haben.
Nach Auffassung der IfKom ist der Einsatz digitaler Technologien mit dem Ziel der Verbesserung des Klimaschutzes zu verbinden, um Energie- und Ressourcenverbräuche zu erkennen und gegenzusteuern. Um beispielsweise regenerative Energiequellen optimal zu nutzen, sind bei der Stromversorgung flächendeckend Intelligente Stromzähler einzusetzen. Unter diesem Aspekt ist die Forschung an Systemen der Künstlichen Intelligenz oder im Rahmen von Industrie 4.0 bezüglich energieeffizienter Technologien zu verstärken. Das Aufhalten des Klimawandels wird ohne digitale Lösungen nicht zu erreichen sein.
Verantwortlicher für diese Pressemitteilung:
IfKom – Ingenieure für Kommunikation e.V.
Herr Heinz Leymann
Castroper Str. 157
44357 Dortmund
Deutschlandfon ..: 0231 93699329
web ..: http://www.ifkom.de
email : info@ifkom.deDie Ingenieure für Kommunikation e. V. (IfKom) sind der Berufsverband von technischen Fach- und Führungskräften in der Kommunikationswirtschaft. Der Verband vertritt die Interessen seiner Mitglieder – Ingenieure und Ingenieurstudenten sowie fördernde Mitglieder – gegenüber Wirtschaft, Politik und Öffentlichkeit. Der Verband ist offen für Studenten und Absolventen von Studiengängen an Hochschulen aus den Bereichen Telekommunikation und Informationstechnik sowie für fördernde Mitglieder. Der Netzwerkgedanke ist ein tragendes Element der Verbandsarbeit. Gerade ITK-Ingenieure tragen eine hohe Verantwortung für die Gesellschaft, denn sie bestimmen die Branche, die die größten Veränderungsprozesse nach sich zieht. Die IfKom sind Mitglied im Dachverband ZBI – Zentralverband der Ingenieurvereine e. V. Mit über 50.000 Mitgliedern zählt der ZBI zu den größten Ingenieurverbänden in Deutschland.
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IfKom: Deutschland braucht einen schnelleren digitalen Wandel!
veröffentlicht am 13. August 2020 in der Rubrik Presse - News
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