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von ROBIN LEFFERTS
Den vollständigen Bericht in Originalfassung finden Sie unter:
www.secfilings.com/news/lithium-demand-soars-but-investors-should-look-beyond-albemarle-301/Die Lithiumpreise haben sich im letzten Jahr infolge der boomenden Nachfrage nach Elektrofahrzeugen mehr als verdreifacht. Da nur in begrenztem Umfang in neue Projekte investiert wird, kann das Lithiumangebot nur schwer mit der steigenden Nachfrage Schritt halten. Und viele Anleger setzen darauf, dass diese Verknappung die Preise im Jahr 2022 und darüber hinaus noch stärker in die Höhe treiben wird, wenn sich der Markt für Elektroautos weiter aufheizt.
Der Finanzdienstleister S&P Global Market Intelligence erwartet, dass die weltweite Nachfrage nach Lithiumkarbonat im Jahr 2022 um fast 28 % ansteigen wird. Zusätzlich zu den fehlenden Investitionen in die Versorgung sind nur ganz wenige Unternehmen in der Lage, Lithiumkarbonat in batteriegerechte Chemikalien umzuwandeln; es ist ein teures und zeitaufwändiges Verfahren. Einige Unternehmen kaufen auch Lithiumminen auf und erhöhen so den Druck auf das künftige Marktangebot weiter.
Die beliebteste Lithium-Aktie ist Albemarle Corporation (ALB), einer der größten Lithiumproduzenten der Welt. Der Lithiummarkt ist nach wie vor attraktiv, doch der Kursanstieg der Aktie im Laufe des Jahres 2021 um mehr als 60 % veranlasste den Goldman Sachs-Analysten Robert Koort letztlich dazu, die Aktie unter Hinweis auf die recht hohe Bewertung auf Sell herabzustufen.
In kleinere Akteure investieren
Das weltweite Angebot an Lithium kann mit der stetig steigenden Nachfrage, die durch das Wachstum von Elektrofahrzeugen, Akkus und alternativen Energiequellen befeuert wird, kaum Schritt halten. Und in den nächsten zehn Jahren wird das Angebot dann voraussichtlich noch stärker nachhinken. Laut der Internationalen Energiebehörde könnte die Lithiumverknappung bis zum Jahr 2030 auf zwischen 253 und 1.545 Kilotonnen Lithiumkarbonat-Äquivalent anwachsen. Wenn man die Produktionsmengen jener Minen miteinbezieht, die in den nächsten acht Jahren voraussichtlich in Betrieb gehen, kämen diese Zahlen einem Lithiummangel von 18 % bis 58 % gegenüber der zu erwartenden weltweiten Nachfrage gleich.
www.irw-press.at/prcom/images/messages/2022/63682/Edison_180122_DEPRcom.001.pngProduktive Bergbaubetriebe und Primärbedarf an Lithium, 2020-2030, IEA, Paris
Durch den Ansturm von Anlegern könnte es bei den großen Lithiumunternehmen zu Überbewertungen kommen. Kleinere Unternehmen könnten hingegen attraktivere Bewertungen bieten. Angesichts der sich abzeichnenden massiven Lithiumverknappung könnte es für die Anleger ratsam sein, vielversprechende Projekte bereits mehrere Jahre vor der möglichen Errichtung eines Produktionsbetriebs anzupeilen.
Edison Lithium Corp. (TSX-V: EDDY) (OTCQB: EDDYF) (FWB: VVO) ist ein in Kanada ansässiges Junior-Bergbau- und Explorationsunternehmen, das sich auf die Beschaffung, Exploration und Erschließung von Konzessionsgebieten mit Kobalt-, Lithium- und anderen Energiemetallvorkommen spezialisiert hat. Das Unternehmen konzentriert sich dabei vor allem auf erschwingliche, kosteneffiziente und angesehene Mineralkonzessionen.
Das Unternehmen hat vor Kurzem die argentinische Firma Resource Ventures S.A. übernommen, welche die Rechte an aussichtsreichen Lithiumsole-Claims auf über 148.000 Hektar (365.708 Acres) Grundfläche in Argentinien besitzt oder kontrolliert. Diese Claims befinden sich in Südamerikas berühmtem Lithium Triangle, das umfangreiche Lithium-, Kalium- und Borvorkommen beherbergt.
Die Claims sind in zwei Regionen angesiedelt. Die erste und bewährteste Region ist der Salar de Antofalla im Hochland nahe der Grenze zwischen Argentinien und Chile. Eine ganz Reihe von Unternehmen besitzen Claims in diesem Gebiet. Argentina Lithium & Energy Corp. hat dort Schürfansprüche oder Optionen auf rund 14.000 Hektar aussichtsreiche Lithiumkonzessionen, die rund 20 Kilometer westlich der unternehmenseigenen Mine Salar de Hombre Muerto – dem größten Lithiumproduktionsbetrieb des Landes – angesiedelt sind.
Im Jahr 2016 erwarb Albemarle von der Firma Bolland Minera S.A. eine Reihe von Claims in der Region Antofalla. Bolland hatte im Zuge seines Bohrprogramms eine ausgedehnte Lithium- und Kaliressource (Pottasche) in über 500 Metern Tiefe entdeckt. Damit dürfte Antofalla eines der tiefsten Becken in der gesamten Region sein. Damals glaubte Albemarle, dass sich seine Ressource als größte Lithiumressource ganz Argentiniens erweisen würde. Das Unternehmen hat keine weiteren Erschließungsaktivitäten im Konzessionsgebiet angekündigt und sein Interesse nun auf Betriebsstätten im fortgeschritteneren Ausbaustadium in anderen Regionen verlagert.
Die Claims von Edison Lithium in der Region Antofalla grenzen im Wesentlichen an die Claims von Albemarle, und frühere geophysikalische TEM-Studien (Transienten-Elektromagnetik) in einigen der Edison-Claims deuten auf mögliche Soleressourcen in einer ähnlichen Tiefe von bis zu 500 Metern hin. Bis dato wurde für die Claims noch kein NI 43-101-konformer Fachbericht erstellt, um diese Ressourcen nachzuweisen. Edisons Claims in der Region Antofalla erstrecken sich über eine Grundfläche von rund 107.000 Hektar bzw. 264.000 Acres.
Die weiteren Claims, die Edison in Argentinien besitzt, liegen in deutlich tieferen Lagen im Bereich des Salar de Pipanaco, rund 50 km westlich von Catamarca, einer Stadt mit etwa 160.000 Einwohnern im nordwestlichen Teil des Landes. Diese Claims umfassen eine Grundfläche von rund 41.000 Hektar bzw. 101.000 Acres. Die Lithiumvorkommen in diesem Gebiet wurden noch nicht in dem Maße definiert oder exploriert wie in der Region Antofalla. Anhand der Bohrergebnisse der bundesstaatlichen Behörden vor einigen Jahren (die Regierung suchte nach neuen Süßwasserquellen) nimmt Edison an, dass sich das Gebiet für einen Lithium- oder Kalibergbaubetrieb oder sogar für ein regionales Lithiumverarbeitungszentrum eignen könnte.
Ausblick
Nathan Rotstein, CEO von Edison Lithium, erklärt: Wir werden uns zunächst auf die Erschließung unserer Konzessionsgebiete in Antofalla konzentrieren, da wir es hier mit einem international anerkannten Lithiumbecken zu tun haben. Unsere Claims im Salar Pipanaco befinden sich zwar noch in einem frühen Explorationsstadium, könnten sich aus strategischer Sicht jedoch für einen regionalen Lithiumverarbeitungsbetrieb in weniger als 50 km Entfernung von der Stadt Catamarca eignen. Wir sind der Ansicht, dass sich das Unternehmen damit in einer Haussephase für Energiemetalle sehr gut als Lithiumakteur im berühmten Lithium Triangle Südamerikas positionieren kann. Unser Wachstum werden wir durch Übernahmeprojekte im Lithiumsektor weiter forcieren.
Herr Rothstein verfügt über mehr als 45 Jahre Erfahrung in der Finanzmarktbranche und hatte vor allem mit Firmen aus dem Energiemetallsektor zu tun. COO Dr. Luisa Moreno, Ph.D., hat wiederum mehr als 12 Jahre Erfahrung in der technischen und wirtschaftlichen Forschung. Ihr Spezialgebiet sind strategische Rohstoffe und die damit verbundenen Prozesse. Zusammen sind die beiden bestens qualifiziert, um diese Claims weiter zu erschließen.
Behalten Sie die weitere Entwicklung von Edison Lithium im Auge. Das Unternehmen will seine Ressourcen in einer der erzreichsten Lithiumregionen der Welt definieren und damit die Grundlage für einen potenziellen Produktionsbetrieb in der Zukunft schaffen, der dazu beitragen soll, die sich abzeichnenden, enormen Versorgungsengpässe auf globaler Ebene zu bewältigen.
Nähere Informationen erhalten Sie auf der Webseite des Unternehmens (edisonlithium.com/)
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Tel.: +1 406.862.5400
600 E 8th St, Whitefish, MT 59937, USAVerantwortlicher für diese Pressemitteilung:
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SEC Filings zu Edison Lithium Corp.: Die Nachfrage nach Lithium boomt – trotzdem sollten Anleger nicht nur auf Albemarle schauen
veröffentlicht am 19. Januar 2022 in der Rubrik Presse - News
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