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Das Deutsche Psychotherapeuten Netzwerk (DPNW) offeriert in Zusammenarbeit mit dem Rhein-Eifel-Institut eine Fortbildung zum psychologischen Ersthelfer.
Damit erweitert das DPNW sein Angebot für die Fluthilfeopfer, um die nützliche Erste Hilfe bei psychischen Problemen vor Ort. Die Bereitstellung von Akutbehandlungen und einer Telefonhotline für Betroffene laufen indes kontinuierlich weiter.
Der erste DPNW-Vorsitzende Dieter Adler meint: „Wir wollen helfen, die Anzahl von geschulten Helfern bei psychischen Problemen zu steigern. In Australien sind es schon über 400.000, bei uns gerade einmal ein paar Hundert. Dabei leisten die psychologischen Ersthelfer sehr gute Dienste bei der Erstansprache und ebnen den Weg zu weiteren Behandlungspfaden.“
Der DPNW-Kooperationspartner, das Rhein-Eifel-Institut (REI) sitzt in Andernach und kann mit seinen 200 Dozenten sofort Supervisionen und Weiterbildungen für Ersthelfer in unmittelbarer Nähe der Krisenregion bereitstellen. Der REI-Geschäftsführer Fuad Salim erläutert: „Unser Institut ist nur wenige Kilometer vom Katastrophengebiet entfernt. Als Zeugen aus nächster Nähe erlebten wir die Zerstörung, die Verzweiflung, Schock und Trauer der betroffenen Menschen. Diese benötigen von Anfang an und wohl auch zukünftig psychologische Unterstützung. Dies zu erkennen und effektiv zu helfen, ist ganz wesentlich – gerade in der Anfangsphase. Wir bilden Helfer aus, die dies können und die richtigen Schritte einleiten.“
Bei der hier angebotenen Ausbildung zum Ersthelfer für psychische Erkrankungen handelt es sich um einen 12-stündigen Kurs. Der Kurs findet statt am 01. und 02. Oktober. Beginn am 01.10. um 14.00 Uhr. Schulungsort ist Andernach. Der Kurs vermittelt, wie man anderen Erwachsenen mit psychischen Problemen oder in einer psychischen Krise helfen kann. Es wird eine Kostenbeteiligung in Höhe von 60,00 EUR pro Teilnehmer erhoben. Die übrigen Kosten tragen das Rhein-Eifel-Institut und das DPNW.
Im Standardkurs für Erste Hilfe bei psychischen Problemen lernen Teilnehmer anhand eines praktischen Aktionsplans wie sie erste Hilfe leisten können bis angemessene professionelle Hilfe eintrifft oder die Krise überwunden ist. Zu den behandelten Gesundheitsproblemen zählen beispielsweise: Depressionen, Angstzustände, Psychosen, Probleme mit Drogenkonsum, Suizidgedanken und suizidales Verhalten, nicht-suizidale Selbstverletzungen, Panikattacken, traumatische Ereignisse, schwere psychotische Zustände, schwere Auswirkungen des Konsums von Alkohol oder anderen Drogen, aggressive Verhaltensweisen.
Dieser Kurs basiert auf Leitlinien, die im Konsens zwischen Menschen, die Erfahrungen mit psychischen Problemen haben, und Fachleuten entwickelt wurden. An der Ausbildung kann jeder Erwachsene teilnehmen. Es wird empfohlen, dass man selbst nicht in einer akuten Krise steckt.
Die Anmeldung erfolgt unter: https://t1p.de/8m3tÜber das Rhein-Eifel-Institut
Das Rhein-Eifel-Institut (REI) mit Sitz in Andernach ist ein staatlich anerkanntes Aus- und Weiterbildungsinstitut für Verhaltenstherapie, tiefenpsychologisch und analytischer Psychotherapie sowie Systemischer Therapie mit über 200 Dozenten, Supervisoren und Selbsterfahrungsleiter, die in allen Richtlinienverfahren tätig sind. Das Rhein-Eifel-Institut ist das größte Institut dieser Art in der nördlichen Region von Rheinland-Pfalz, die durch die Instituts-Ambulanz an der psychotherapeutischen Versorgung der Bevölkerung teilnimmt. Zahlreiche Fort- und Weiterbildungslehrgänge in Gruppentherapie, EMDR, Autogenes Training, Hypnose werden unter anderem angeboten. Mehr unter: https://www.rhein-eifel-institut.de/Über den Verband
Das „Deutsche Psychotherapeuten Netzwerk – Kollegennetzwerk Psychotherapie“ (DPNW) wurde am 02.05.2019 in Bonn gegründet. Es hat 1.800 Mitglieder und 12.000 Abonnenten seines Freitags-Newsletters. Damit ist der DPNW drittgrößter Berufsverband im Bereich Psychotherapie. Der Vorstand besteht aus: 1. Vorsitzender: Dipl.-Psych. Dieter Adler, 2. Vorsitzende: Dipl.-Psych. Claudia Reimer, Kassenwart: Dipl.-Psych. Robert Warzecha. Mehr unter: www.dpnw.deVerantwortlicher für diese Pressemitteilung:
Deutsches Psychotherapeuten Netzwerk
Herr Dieter Adler
Siebengebirgsstraße 86
53229 Bonn
Deutschlandfon ..: 0228 8860755
web ..: http://www.dpnw.info
email : post@kollegennetzwerk-psychotherapie.deDas „Deutsche Psychotherapeuten Netzwerk – Kollegennetzwerk Psychotherapie“ (DPNW) wurde am 02.05.2019 in Bonn gegründet. Es hat rund 1.800 Mitglieder und 12.000 Abonnenten seines Freitags-Newsletters. Damit ist der DPNW drittgrößter Berufsverband im Bereich Psychotherapie. Der Vorstand besteht aus: 1. Vorsitzender: Dipl.-Psych. Dieter Adler, 2. Vorsitzende: Dipl.-Psych. Claudia Reimer, Kassenwart: Dipl.-Psych. Robert Warzecha. Mehr unter: www.dpnw.info
Pressekontakt:
Hanfeld PR
Herr Ulrich Hanfeld
Konstantinstraße 31
53179 Bonnfon ..: 01751819772
web ..: http://www.hanfeld-pr.de
email : mail@hanfeld-pr.deDisclaimer: Diese Pressemitteilung wird für den darin namentlich genannten Verantwortlichen gespeichert. Sie gibt seine Meinung und Tatsachenbehauptungen und nicht unbedingt die des Diensteanbieters wieder. Der Anbieter distanziert sich daher ausdrücklich von den fremden Inhalten und macht sich diese nicht zu eigen.
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Ausbildung zum psychischen Ersthelfer für Flutopfer im Überschwemmungsgebiet
veröffentlicht am 3. September 2021 in der Rubrik Presse - News
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