• Die PCC-Gruppe hat mit ihren rund 3.500 Mitarbeitern in 18 Ländern im zweiten Quartal 2019 eine stabile Umsatzentwicklung verzeichnet.

    Duisburg (pta023/09.09.2019/12:51) – Die PCC-Gruppe hat mit ihren rund 3.500 Mitarbeitern in 18 Ländern im zweiten Quartal 2019 eine stabile Umsatzentwicklung verzeichnet. Der Umsatz des von der Duisburger Holding PCC SE gesteuerten Konzerns lag mit 190,2 Millionen Euro etwa auf dem Niveau des Vorquartals von 193,6 Millionen Euro. Zum Ende des ersten Halbjahres 2019 kumuliert sich der Konzernumsatz auf 383,9 Millionen Euro etwa auf Vorjahresniveau. „Die Umsatzziele wurden damit allerdings deutlich verfehlt“, erklärt Ulrike Warnecke, Geschäftsführende Direktorin der PCC SE. Hauptursache dafür waren Anlaufschwierigkeiten der 2018 in Betrieb genommenen Siliziummetall-Anlage in Island und die demensprechend fehlenden Umsätze dieses Geschäftsfeldes.

    „Ergebnisseitig verlief das zweite Quartal 2019 beim überwiegenden Teil der Beteiligungen der PCC SE erneut positiv“, so Warnecke, „aber insgesamt nicht so erfolgreich wie das vorangegangene Quartal.“ Grund dafür waren unter anderem planmäßige Anlagenstillstände wegen Wartungs- und Reparaturarbeiten. Das Konzernergebnis vor Finanzergebnis, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) lag im zweiten Quartal bei 18,5 Millionen Euro und im ersten Halbjahr bei 47,1 Millionen Euro, das sind 4,8 Millionen Euro weniger als 2018. Beim Ergebnis vor Ertragsteuern (EBT) wurden im zweiten Quartal nur marginale 1,1 Millionen Euro erzielt, so dass sich ein Halbjahres-EBT von 13,8 Millionen Euro, deutlich unter dem des Vorjahres von 19,6 Millionen Euro, ergab. „Beide Ergebniswerte fielen damit aber immer noch deutlich besser aus als erwartet“, sagt Warnecke.

    Geschäftsentwicklung in den Konzernsegmenten

    Die größte Konzernsparte ist die Chemiesparte mit den Segmenten Polyole, Tenside, Chlor, Spezialchemie und Konsumgüter. Dieser Bereich erwirtschaftete im zweiten Quartal 2019 einen Umsatz von 161,1 Millionen Euro und im ersten Halbjahr von 325,2 Millionen Euro, leicht unter Vorjahr (333,9 Millionen Euro). Die Umsatzerwartungen wurden damit allerdings verfehlt, da insbesondere die Halbjahresumsätze im Handelsgeschäft (Segment Spezialchemie) und im Segment Polyole aufgrund des im Vergleich zu 2018 deutlich niedrigeren durchschnittlichen Rohstoffpreisniveaus zurückgingen.

    Allerdings konnte die größte Handelsgesellschaft des PCC-Konzerns, die Duisburger PCC Trade & Services GmbH, umsatz- und ergebnisseitig im zweiten Quartal zumindest gegenüber dem Vorquartal zulegen. Und das Segment Chlor zeigte im zweiten Quartal 2019 weiterhin eine starke Performance. Infolge der jüngsten Kapazitätserweiterungen der Produktionsanlagen der polnischen Konzerntochter PCC Rokita SA stiegen die Absatzmengen. Dies führte im ersten Halbjahr zu einem Umsatzplus gegenüber 2018. Trotz der insgesamt leichten Umsatzeinbußen verlief die Ergebnisentwicklung in der Chemiesparte im zweiten Quartal erfolgreich und besser als erwartet. Mit Ausnahme des Konsumgüter-Segments leisteten alle Segmente der Sparte hierzu erneut einen positiven Beitrag.

    Der Umsatz der Logistiksparte erreichte im zweiten Quartal mit 23,9 Millionen Euro das hohe Niveau des Vorquartals. Der Halbjahresumsatz stieg gegenüber 2018 um 14,7 % auf 47,6 Millionen Euro, vor allem aufgrund des fortgesetzten Umsatzwachstums des polnischen Containerlogistik-Anbieters PCC Intermodal S.A. Die Energiesparte erwirtschaftete im zweiten Quartal einen externen Umsatz von 3,2 Millionen Euro und im ersten Halbjahr von 6,8 Millionen Euro. Sie lag damit leicht über Vorjahr und im Rahmen der Erwartungen.

    Aktuelle Projekte

    Die von der Projektgesellschaft PCC BakkiSilicon hf. 2018 in Island in Betrieb genommene Siliziummetall-Anlage mit einer Jahreskapazität von 32.000 Tonnen produziert und veräußert bereits Siliziummetall. Allerdings können die entsprechenden Erlöse dem Konzernumsatz weiterhin noch nicht hinzugerechnet werden, da die Anlage aufgrund von Anlaufschwierigkeiten noch nicht in den Regelbetrieb übernommen wurde. Im zweiten Quartal 2019 wurde eine Reihe von Verbesserungen, unter anderem am Entstaubungssystem, umgesetzt. Fortschritte wurden auch bei der Anlagen-Performance erzielt. Weitere technische Anpassungen sind jedoch noch erforderlich.

    Bei der im Dezember 2018 in Betrieb genommenen Produktionsanlage für hochreinen Dimethylether (DME) in Aerosol-Qualität in der russischen Tula-Region konnte im Mai 2019 der finale Leistungstest erfolgreich abgeschlossen werden. Mittlerweile erfolgten erste Lieferungen dieses geruchlosen und umweltfreundlichen Treibmittels an Kunden, bei denen die Qualifizierung schon abgeschlossen ist. Weitere Qualifizierungen erfolgen derzeit.

    Die genannten Quartals- und Halbjahreszahlen sind ungeprüft. Weitere Details zur Geschäftsentwicklung im zweiten Quartal 2019 sind dem Quartalsbericht zu entnehmen, der unter nachfolgendem Link abgerufen werden kann:
    https://www.pcc.eu/wp-content/uploads/2019/09/PCC-Konzern-Quartalsbericht-2-2019.pdf

    Kurzportrait der PCC SE

    Die PCC SE ist ein langfristig orientierter Investor mit Hauptsitz in Duisburg. Als Beteiligungsgesellschaft verfügt die PCC über ein diversifiziertes Portfolio an Konzerngesellschaften, die vorwiegend in der Produktion von chemischen Rohstoffen und Spezialchemikalien sowie von Siliziummetall aktiv sind. Ein weiterer Fokus liegt auf dem Bereich Containerlogistik. Gegründet wurde die PCC 1993 von Waldemar Preussner, der heute als Alleinaktionär den Vorsitz im Verwaltungsrat der PCC SE innehat.

    Der Konzernumsatz, den die PCC-Gruppe mit ihren heute mehr als 3.500 Mitarbeitern in 18 Ländern generiert, lag 2018 bei 779,2 Millionen Euro (1. Halbjahr 2019: 383,9 Millionen Euro). Den überwiegenden Teil, rund 85 Prozent des Umsatzes, erbrachten die fünf Chemie-Segmente Polyole, Tenside, Chlor, Spezialchemie und Konsumgüter. Die PCC erzielte dabei ein Ergebnis vor Finanzergebnis, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) in Höhe von 105,3 Millionen Euro (Halbjahres-EBITDA 2019: 47,1 Millionen Euro). Das Investitionsvolumen betrug 2018 168,6 Millionen Euro (1. Halbjahr 2019: 63,8 Millionen Euro) und entfiel vor allem auf den Bau einer Siliziummetall-Anlage in Island und einer DME-Anlage in Russland, die beide 2018 in Betrieb genommen wurden.

    Die größte Konzerngesellschaft ist die PCC Rokita SA, die in der Nähe von Wroclaw (Breslau) über eines der größten Chemiewerke Polens verfügt. Sie ist unter anderem ein bedeutender Chlor-Hersteller und Osteuropas führender Produzent von Polyolen. Die PCC Exol SA ist einer der größten Tenside-Hersteller in Polen. Im Logistik-Segment verbinden PCC-Containertransporte internationale Destinationen und im Energie-Segment betreibt die PCC moderne Kraftwerke.

    (Ende)

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    PTA-News: PCC SE: PCC-Konzern mit stabiler Umsatzentwicklung

    veröffentlicht am 9. September 2019 in der Rubrik Presse - News
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