• Zusammenfassung:

    – Eine weitere im Rahmen des SARS-CoV-2-Antiviren-Screening-Programms (das Programm) am Doherty Institute durchgeführte Studie errechnet die IC50-Konzentration von RECCE® 327 (R327) mit 2.046 PPM und die CC50-Konzentration von R327 mit 5108 PPM
    – R327 hat eine qualifizierte Empfehlung für den Übergang zu weiteren Untersuchungen im Rahmen der zweiten Phase des Programms erhalten; sie wird von der Commonwealth Scientific and Industrial Research Organisation (CSIRO) durchgeführt

    Sydney Australien, 19. Mai 2021: Recce Pharmaceuticals Ltd.. (ASX: RCE) (FWB:R9Q) (Unternehmen), der Entwickler neuer Klassen von synthetischen Antiinfektiva, hat heute im Rahmen seines aktuellen Programms weitere Ergebnisse zu seinem synthetischen Antiinfektivum R327 veröffentlicht. Das über einen Servicevertrag gegen Gebühr absolvierte Programm erfolgt im Rahmen einer Kooperation zwischen CSIRO und dem Doherty Institute.

    Die weiteren Phase-1B-Tests, die das Unternehmen in seiner Pressemitteilung vom 12. Februar 2021 als notwendig erachtete, wurden nun im Rahmen des Programmbudgets am Doherty Institute absolviert. Die Ergebnisse haben die Erkenntnisse des vorhergehenden Berichts, der am 12. Februar 2021 veröffentlicht wurde, bestätigt bzw. erweitert. Die halbmaximale inhibitorische Konzentration (IC50) von R327 wurde nunmehr mit 2.046 ppm und die halbmaximale Konzentration der Zytotoxizität (CC50) mit 5.108 ppm angegeben.

    RECCE® 327 RT-PCR- und Zellviabilitätsdaten
    www.irw-press.at/prcom/images/messages/2021/58496/RECCE_190521_DEPRcom.001.png

    Hohe Konzentrationen von R327 (13.333 ppm und 40.000 ppm) zeigten bei einer Messung anhand der Reverse-Transkriptase-Polymerase-Kettenreaktion (RT-PCR) eine 4-log-Reduktion der SARS-CoV-2-Virusgenomzahlen; allerdings wurde bei diesen Konzentrationen eine schwerwiegende Zytotoxizität in den Vero-Zellen beobachtet. Die für R327 errechnete halbmaximale Konzentration der Zytotoxizität (CC50) beträgt 5.108 ppm.

    R327 führte in einer Konzentration von 4.444 ppm zu einer Senkung der Anzahl an Virusgenom-Kopien von SARS-CoV-2 sowie zu einer Reduktion der infektiösen Virustiter, woraus sich eine halbmaximale inhibitorische Konzentration (IC50) von 2.046 ppm errechnete. In der Konzentration von 4.444 ppm erwies sich R327 bis zu einem gewissen Grad als toxisch; die Zellmorphologie in den mikroskopischen Bildern zeigte eine abgerundete Zellform.

    Die Analyse wurde in dreifacher Ausführung wiederholt; die Fehlerbalken sind auf den Kurven angegeben. Die zur Bestimmung der IC50-Konzentration herangezogenen Kurven zogen diese Variation in Betracht.

    R327 hat sich im Rahmen der ersten In-vitro-Untersuchungen von Vero-Zellen in einem kleinen Konzentrationsfenster aktuell als wirksam und nicht hochgradig toxisch erwiesen. Es wurde daher eine qualifizierte Empfehlung zum Übergang in die zweite Programmphase abgegeben, in der CSIRO die Untersuchungen an normalen menschlichen Bronchopeithelialzellen (NHBE-Zellen) im Übergangsbereich zwischen Luft und Blut durchführen wird. Die Ergebnisse dieser Untersuchung werden voraussichtlich gegen Ende des Jahres vorliegen.

    Um festzustellen, ob R327 eine hemmende Wirkung ohne eine damit verbundene Toxizität gegenüber dem SARS-CoV-2-Virus entfaltet, sind weitere Untersuchungen erforderlich. Das Unternehmen hält sämtliche Rechte am geistigen Eigentum. Alle verfügbaren Daten werden nach Erhalt veröffentlicht. Das Unternehmen bedankt sich beim Doherty Institute für die Durchführung der Experimente in Phase 1A und 1B des Programms und freut sich schon auf die Arbeiten im Rahmen der Phase 2 des Programms gemeinsam mit dem CSIRO-Team.

    Non-Executive Chairman Dr. John Prendergast erklärt: Diese vielversprechenden Ergebnisse bestärken uns in unserer Zuversicht, dass sich R327 als ein weiterer Anti-SARS-CoV-2-Kampfstoff im Verteidigungsarsenal gegen die COVID-19-Erkrankung erweisen könnte. Wir sind schon sehr gespannt, wie sich die Arbeiten gemeinsam mit CSIRO in der zweiten Phase des Antiviren-Screening-Programms entwickeln werden.

    Diese Mitteilung wurde vom Board von Recce Pharmaceuticals zur Veröffentlichung freigegeben.

    Über Recce Pharmaceuticals Ltd

    Recce Pharmaceuticals Ltd (ASX: RCE) ist Vorreiter in der Entwicklung und Vermarktung einer neuen Klasse von synthetischen Antiinfektiva zur Lösung der globalen Gesundheitsprobleme in Zusammenhang mit antibiotikaresistenten Superbugs und neuen viralen Pathogenen.

    Recces Kandidaten für Antiinfektiva sind einzigartig und bestehen aus den synthetischen Polymer-Antibiotika RECCE® 327, RECCE® 435 und RECCE® 529 für virale Infektionen mit einem breiten Wirkungsspektrum und einzigartigen Wirkmechanismen gegen Hypermutationen bei Bakterien bzw. Viren.

    Der patentierte Leitkandidat RECCE® 327 wurde für die Behandlung von Blutinfektionen und Sepsis, die von den Bakterien E. coli und S. aureus sowie deren Superbug-Formen ausgelöst werden, entwickelt. Recces neuer Antibiotika-Wirkstoff RECCE® 435 wurde für die orale Anwendung formuliert.

    Die US-Arzneimittelbehörde FDA hat RECCE® 327 per Gesetz (nach dem Generating Antibiotics Incentive Now (GAIN) Act) als qualifiziertes Produkt für Infektionskrankheiten (QIDP) eingestuft und im Zuge eines beschleunigten Verfahrens eine Zulassung erteilt sowie eine 10-jährige Marktexklusivität nach Zulassung gewährt. Darüber hinaus wurde RECCE® 327 in die The Pew Charitable Trusts Global New Antibiotics in Development Pipeline als einziger synthetischer Polymer- und Sepsis-Medikamentenkandidat in der Entwicklung aufgenommen.

    Recce ist im Vollbesitz der Rechte an der automatisierten Herstellung und damit unmittelbar in der Lage, die ersten klinischen Studien am Menschen zu unterstützen. In seiner Antiinfektiva-Pipeline will Recce die einzigartigen Fähigkeiten der RECCE®-Technologien für synergistische, ungedeckte medizinische Bedürfnisse nutzen.

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    Recce Pharmaceuticals Ltd.
    James Graham
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    email : james.graham@recce.com.au

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    veröffentlicht am 19. Mai 2021 in der Rubrik Presse - News
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